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Ev.-Luth. Stadtkirche St.Marien und Laurentin zu Lauenstein

der Altar der Stadtkirche Lauenstein - Foto: Katrin KüttnerDie Hallenkirche birgt bedeutende Kunstschätze

Nach abge­schlos­se­ner Reno­vie­rung in den Jah­ren 1997 und 2005 erstrahlt sie in neu­em Glanz und erschließt dem Besu­cher ein­zig­ar­ti­ge Sand­stein­ar­bei­ten der Pir­naer Bild­hau­er­fa­mi­li­en Micha­el Schwen­ke (ca. 1563–1610) und Lorentz Hör­nig (ca. 1575–1624). Mit dem pracht­vol­len Altar, der Kan­zel und dem Tauf­stein ist das Haupt­werk Schwen­kes erhal­ten geblieben.

Nicht zuletzt der Bün­au­ka­pel­le ver­dankt Lorentz Hör­nig sei­nen Ruf als „Meis­ter des Details“. Bünau-Epitaph in der Stadtkirche Lauenstein - Foto: Katrin KüttnerVon ihm stam­men auch die Sei­ten­epi­ta­phien und das Ala­bas­ter­kru­zi­fix. Eine rei­che Decken­be­ma­lung im Chor­raum, eine wie­der­auf­ge­fun­de­ne Fres­ke mit der Dar­stel­lung der Drei­ei­nig­keit (Gna­den­stuhl) und die Jehm­lich-Orgel sind wei­te­re Bestand­tei­le in einem über­wäl­ti­gen­den Gesamt­werk. Die Orgel ist das Opus 3 der Orgel­bau­fir­ma Jehm­lich und in gewis­ser Hin­sicht die ältes­te noch bestehen­de Jehm­lich-Orgel, aber irgend­wie ist sie das natür­lich auch nicht mehr kom­plett. Da die­se 2003 zu gro­ßen Tei­len durch einen Brand zer­stört wur­de, muss­te 2005 vie­les neu gebaut wer­den und so ist die Orgel auch das Opus 1154 der Fir­ma Jehmlich.

 

Kirchenführung in der Stadtkirche Lauenstein

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